Skulpturen und Bilder der letzten drei Jahre in Haus und Garten

Die Ausstellung wird mit einer Auswahl der Werke aus dem gemeinsamen Schaffenszyklus der letzten drei Jahre von Alexander Gierlings und Andreas Jackstien eröffnet.

Beide Kunstschaffenden lernten sich anlässlich einer Gemeinschaftsausstellung zum Landartfestival 2010 in Petershagen kennen. Seither verbindet sie eine Künstlerfreundschaft, in der durch gegenseitige Kritik und Einflussnahme künstlerische Konzepte entstehen. Ihr gemeinsames Anliegen ist, unsichtbaren Wahrheiten bildnerisch sichtbar zu machen.

Der gebürtig aus Niederlande stammende Bildhauer und Zeichner Alexander Gierlings, Meisterschüler von Prof. Axel Seyler, Prof. Waldemar Otto und Prof. Bernd Altenstein widmet sich in seinen kombinierten Kettensägen- und Schweißarbeiten aus Holz und Metall thematisch essayhaft, den menschlichen Trieben und Emotionen.

Der Maler und Zeichner Andreas Jackstien studierte bei Prof. Jochen Geilen an der FH Bielefeld im FB Gestaltung visuelle Kommunikation. Er entwickelt aus dem gemeinsamen Aktzeichnen mit Alexander Gierlings surreal anmutende wie expressive Gemälde in Acryl.

Anette Gebauer & Clemens Völker

Melancholische Lieder und frivole Chansons über die Liebe und weiteres zwischenmenschliches Strandgut. Gesungen von Anette Gebauer und musikalisch in Szene gesetzt von dem Hamburger Gitarristen Clemens Völker nach Texten von Wolfgang von der Burg.

Diese musikalischen Delikatessen verbinden kammermusikalisches Kunsthandwerk mit der unerträglichen Leichtigkeit des Seins und bezaubern das Publikum in dem humorvollen und bewegenden Liederabend „Nachts im Mondenscheine…“.

16. Dezember 2012 | Lesung

Joachim Ruczynski liest Kriminalgeschichten rund ums wichtigste Familienfest des Jahres!

Diesmal weniger besinnlich – es wird spannend bis heiter!

Ein Krimidinner wird es nicht – aber ein Büfett gibt es wie immer – todsicher!

 13. Oktober 2012 | Lesung

Der vor 125 Jahren in Hannover geborene Dadaist Kurt Schwitters (1887-1948) machte „Merz“ und Anna Blume. „Merz“ wollte das bestehende hinterfragen und mit der Forderung nach einer Gesamtkunstwelt ein neues Weltenbild entwickeln.

Thorsten Kreissig bringt uns ganz in gesamtkünstlerischer Tradition Schwitters näher mit einer Lesung und Musik, Bewegung und anschließender Gespräche am Buffett.

Thorsten Kreissig:
„Tanz und Kultur als verbindendes Element zwischen Menschen ist eine äusserst positive Kraft. Diese mit Menschen teilen zu können macht stolz, froh und glücklich zugleich.“

Wir beginnen die Spielzeit 2012/13 – die viele tolle Überraschungen und Veranstaltungen bieten wird – mit der offiziellen Eröffnung unseres Dachateliers am 2.09.2012.

Ab 11.00h bis 17.00h ist „open house“ angesagt, eine Ausstellung durch das ganze Haus wird Kostümfigurinen von Katja Spitzbarth, Karin Fritz und Anke Drewes darbieten. Diese können auch erworben werden, Frau Spitzbarth und Anke Drewes stehen für Fragen und Erklärungen – was ist eine Kostümfigurine – selbst zur Verfügung.

Weitere Informationen zu unseren Künstlern:

Regine Andratschke
Karin Fritz
Anette Gebauer
Thorsten Kreissig
Clemens Völker

Zum erstenmal bei KiZ23!

Wir freuen uns sehr, uns ganz FrühReif auf „neues Terrain“ begeben zu können in Sachen Abenteuer Frau.

Am 25.03.2012 um 17.00 Uhr wirbelt bei uns die Münchner Kabarettistin Angelika Beier als Fanny über die imaginäre Bühne.

Fanny, in die Jahre gekommen, mit satirischem Witz und bitterböser Freundlichkeit sich und ihr Leben auf die Schippe nehmend.

Das Abenteuer Frau….authentisch, facettenreich mit scharfem Witz und Temperament, ein rasanter Tanz mit roten Schuhen unter der Regie von Inge Kracht und spielerisch mit fetzigen Songs lebendig gemacht von Wolfgang Aumann.
(TZ, 17.01.2008)

Weiter Informationen zu Angelika und ihre Programme:
www.Beier-Solo.de

18. Dezember 2011 | Lesung

Joachim Ruczynski liest Friedrich Wolf

Der Opernsänger Löwenhaupt möchte zu Weihnachten einen richtigen Festbraten und kauft eine Gans, die die Familie entsprechend mästen soll.

Wie die Geschichte weitergeht, das liest uns Joachim Ruczynski während unserer nun schon etablierten Weihnachtslesung aus der Erzählung Die Weihnachtsgans Auguste von Friedrich Wolf.

9. Oktober 2011 | Lesung

Aus einer alten Chronik von Bernd Wilhelm Heinrich von Kleist (1777 – 1811)

> An den Ufern der Havel lebte, um die Mitte des sechzehnten Jahrhunderts, ein Rosshändler, namens Michael Kohlhaas, Sohn eines Schulmeisters, einer der rechtschaffensten zugleich und entsetzlichsten Menschen seiner Zeit… <

…“zwischen diesen beiden Polen von Anfang und Ende war das wechselvolle Leben Kleists von zahlreichen Krisen und Katastrophen geprägt, denen er mit verschiedenen Experimenten in Form ständig wechselnder Lebensentwürfe und Projekten begegnet. Dabei war er schonungslos gegen sich und seine Mitmenschen und radikal in seinem Formwillen. Die Protagonisten seiner literarischen Werke sind frei von deutscher Innerlichkeit und melancholischer Grübelei, sie handeln und scheitern in der Realität, das macht Kleists Werke bis heute in aller Welt so attraktiv…“
(BZ)

Kein deutscher Schriftsteller wird jemals ohne Kleist auskommen.
(Stephan Hermlin)