Archiv der Kategorie: Archiv

Linde Kauert und Heinz Hellmis

1. Mai 2010 | Vernissage und Lesung

Begründer der EDITION ZWIEFACH, ein Verlag der das wunderbare Zeichen- und Maltalent von Linde Kauert und das Knowhow des Buchgestalters und Kalligrafen Heinz Hellmis nutzt, um sehens-, lesens- und bestaunenswerte Bücher zu schaffen.

Bei uns liest Linde aus dem vielfältigen Werk der Eva Strittmatter und wir schätzen uns sehr glücklich, ihre unglaublich expressiven, assoziativen und farbgewaltigen Bilder ausstellen zu dürfen.

Weiteres unter: www.linde-kauert.de

Liebesbriefe von Olga Knipper und Anton Tschechow

6. Februar 2010 | Lesung

Regine Andratschke, Schauspielerin von den Städtischen Bühnen Münster, liest aus dem Briefwechsel von Olga Knipper und Anton Tschechow. Der Briefwechsel protokoliert die Geschichte einer kurzen, leidenschaftlichen Liebe und Ehe.

Frederieke Furchtbar, Pianistin aus Detmold, spielt Klaviermusik von Chopin, Brahms und Schubert.

1. Kulturfrühstück – 20 Jahre Wende

8. November 2009 | 1. Kulturfrühstück mit Lesung

mit Lesung, Gespräch und Musik rund um ein Frühstück eröffnen wir unsere neue Veranstaltungsreihe „Kulturfrühstück“.

Wir freuen uns, zu 20 Jahren Mauerfall und Wende denSchauspieler Wilfried Pucher und die Dramaturgin Gisela Pucher mit ihrem Programm Keine Zukunft ohne Vergangenheit begrüßen zu können.

Textauszüge und -zitate von E. Fried, von Krokow, V. Braun, M. Walser bis S. Kirsch, W. Hilbig, G. Grass, H. Müller, T. Sturm, F. v. Schiller und viele mehr…

consortium cannibalis

8. Mai 2009 | Lesung, Malen, Musik, Ausstellung

Das Quartett * „verwurstet“ h.c.artmann
Der virtuose Sprachakrobat aus Wien machte sich einen Namen als gewitzter Meister des Surrealen und Phantastischen.

Mit matthias wilhelm *(Sprecher, Tuba), adrian prabava *(Violine), günther herzfeld  *(präpariertes Klavier) wird die klangvolle und stark assoziative Sprache des Dichters auf kongeniale Weise umgesetzt.

rainer nummer *(Maler, Raumbildner, Kunsterzieher – weit über die Grenzen Lippes unbekannt) erfindet dazu malerisch Erlebnisräume.

Alle vier schaffen so eine Synthese von Text, Zeichnung und Musik, die Tonzentren und Klangbilder zu schaffen weiß und die im Moment der Aufführung ganz spontan daherkommen wird.

Lassen Sie sich entführen in diese ganz besondere Welt der Phantasie, wir freuen uns, Sie dazu bei uns im Alten Weg 23 begrüßen zu dürfen.

THEATER-SPIELEN

7. März 2009 | Workshop

Improvisation und Zusammenspiel
Mit Lust und Laune wollen wir in anderer Rolle schlüpfen, uns mit Geschichte, mit bildhaften Vorstellungen von Orten und Menschen beschäftigen.

Dieser Workshop bietet die Möglichkeit die eigene Wahrnehmung und den Ausdruck zu schulen, sich selbst in verschiedenen Rollen anders zu erleben und die Vielfalt des eigenen Körpers auszuprobieren.

Die Bedeutung des aufmerksamen Zusehens und Zuhörens, die Anregung der eigenen Phantasie, das spontane Spiel als Bestandteil des Theaterspielens sollen in diesem Kurs vermittelt werden.

Lassen Sie sich von der Entdeckungsreise Theater überraschen!

Die Briefe zweier Königskinder

26. Januar 2009 | Lippische Landeszeitung

Fesselnde Lesung aus „Loveletter“

(cd). 50 Jahre lang unaufhaltsam Briefe schreiben? Andy und Melissa begleiten einander auf diese Weise ihr Leben lang. „Briefe sind unsere Stärke und unsere Rettung“, schreibt Andy. Aus Albert Ramsdell Gurneys fesselnden „Love Letters“ lasen Grit Asperger und Joachim Ruczynski am Samstag bei „Kunst im Zimmer“.

Sie waren zwei liebende Königskinder: Melissa, die rebellische, emotionale, zynische, unglückliche und überaus direkte Künstlerin, die sich stets ins „Märchenland“ von damals zurücksehnt. Und Andy, der leicht spießig wirkende, sicherheitsliebende US-Senator. Sie können nicht ohneeinander, schaffen es aber auch nicht, zusammenzukommen. Warum nicht? Weil das Leben sie trennt.

Am Anfang ist alles so leicht. So offen, so unentdeckt. Was mit schüchtern-verliebten Zettelchen unter der Schulbank beginnt, wird im Laufe der Jahre zu einem unersetzlichen Dialog zwischen zwei Freunden, die sich alles anvertrauen. Mit Worten begleiten sie sich durch Sommerlager, Urlaube, Studium, Beziehungen, Hochzeiten, Scheidungen, Geburten, Umzüge, Verluste.

Egal, wo sie sind, sie sind sich nahe. „Bei den meisten Dingen, die ich in meinem Leben getan habe, habe ich an sie denken müssen“, schreibt Andy später, nach Melissas Tod, als er merkt, dass er sie schon immer geliebt hat, seit den Briefchen in der zweiten Klasse.

Rührselig ist diese Geschichte, und Grit Asperger und Joachim Ruczynski lesen die Liebesbriefe so wahrhaft ig, dass man als Zuhörer sich diesem Wechselbad der Gefühle gar nicht entziehen kann. Grit Asperger, Schauspielerin und Theatertherapeutin, fasziniert mit ihrem Ausdruck, der sich Melissas Gefühlslagen ganz annimmt: Vom enthusiastischen „Hallo!!“ über den liebenswerten Schmollmund bis hin zu den alkoholgetränkten Abstürzen sind ihre Stimme und ihre Mimik eins mit der Person, die sie darstellt.

Die Worte des schreibverliebten Andy rezitiert Joachim Ruczynski, Schauspieler und Regisseur am Landestheater, äußerst authentisch: Nüchtern klingt dies in Passagen, in denen Andy lieber seinem amerikanischen Scheinleben glauben will als seinen eigentlichen Sehnsüchten. Dramatisch, weil unwiderruflich, scheint der Moment, in dem alle verpassten Chancen bewusst werden. Ihre Blicke berühren sich nie, während Grit Asperger und Joachim Ruczynski lesen. Sie berühren sich nicht, weil da die Briefe sind, durch die sie sich sehen.

Eine wunderbare Lesung mit wunderbaren Vorlesern.

Loveletters

25. Januar 2009 | Lesung

Ein Stück in Briefen | Zwei Leben in 90 Minuten

„Grit Asperger als Melissa Gardner und Joachim Ruczynski als Andrew Makepease Ladd III. brachten ein höchst dynamisches Spiel auf die Bühne – und das, ohne sich auch nur einmal von Ihren Stühlen zu erheben. Wie Grit Asperger und Joachim Ruczynski ihre Rollen umsetzten, das ist beeindruckend, toll, anrührend.“
(Lippisches Kultur-Journal)

Eine Ausstellung von Arbeiten des Bühnenbildners und Malers „BAHNI“

3. Oktober 2008 | Ausstellung

1948 in Heidelberg geboren / Schulzeit / Bauingenieur / Fotografie / Malerei / Werkkunstschule / Bühnenbildstudium / Sommerseminare Malerei bei Ernst Fuchs / Bühnenbildner Assistent am Nationaltheater Mannheim / Bühnenbildner und Kostümbildner an den Theatern, Lübeck, Pforzheim, Nürnberg, Brasilia (Brasilien), Lüneburg, Zürich, Hof, Klagenfurt, St.Pölten, Coburg, Oldenburg, Marburg, Würzburg / bis heute über 225 Bühnenbild Ausstattungen zum Teil mit Kostümen / Galerietätigkeit in Heidelberg in den 80er Jahren / Malerei vor allem in altmeisterlicher Technik

bahni_kiz23

…diesmal in eigener Sache

1. Juni 2008 | Ausstellung von Kostümfigurinen

ein Querschnitt durch die Kostümentwicklungsarbeiten von Anke Drewes-Siebenborn der letzten 10 Jahre.

Klicken Sie bitte unten auf die Bildausschnitte um die Kostümfigurinen komplett ansehen zu können.